Top Hacks für das Anlauf-Management: #3 Das Smartphone für die Dokumentation

Es gibt – so glaube ich zumindest – nur noch wenige Menschen, die kein Smart-Phone haben. Für Ihre Tätigkeit ist das Smartphone das optimale Arbeitsmittel. Neben der Kommunikationsfunktion kann das Smartphone hervorragend auch für die Dokumentation verwendet werden indem Bilder und Filme erstellt werden.

Die Bilder werden dann dem Besprechungsprotokoll als Fotodokumentation beigefügt. Fotos sind ideal geeignet zur Dokumentation des Werkzeugstandes, ebenso für Teilebilder von ersten Abmusterungen oder zur Dokumentation von Screenshots z.B. von Parameter-Einstellungen an der Spritzgiess-Maschine.

Filme verwende ich immer, wenn es um Werkzeugabnahmen oder Maschinenabnahmen geht. Auch Zykluszeiten von einem Fertigungsprozess können damit ganz einfach dokumentiert werden, natürlich nur dann, wenn die entsprechende Erlaubnis zum Filmen im Unternehmen gegeben ist.

Eine wichtige Funktion eines Smartphones ist auch die integrierte Sprachaufzeichnung. Immer, wenn es gerade schwierig oder unmöglich zum Schreiben ist (zum Beispiel bei einem Produktionsrundgang), können Sie mit dieser Funktion eine Sprachaufzeichnung machen, die Sie dann später entweder per Software in Text umwandeln können oder einfach noch in das Protokoll niederschreiben.

Sollte die Verwendung eines Smartphones in dem besuchten Unternehmen untersagt sein, so gibt es immer noch die Möglichkeit, ein separates Diktiergerät zu verwenden.

Die integrierte Stopp-Uhr ist bei Zeitaufnahmen oder beim Run@Rate ideal geeignet, da sich auch Zwischenzeiten nehmen lassen.